Wasserdruck-Prüfkammer 10 MPa / 20 L (Edelstahl)
Wasserdruck-Prüfkammer 10 MPa / 20 L (Edelstahl)
Wasserdruck-Prüfkammer 10 MPa / 20 L (Edelstahl)

Wasserdruck-Prüfkammer 10 MPa / 20 L (Edelstahl)

BS-TAE-WPTCH-SSX-10A1

Normaler Preis$19,700.00

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Diese Wasserdruck-Prüfkammer aus Edelstahl ist ein professionelles hydrostatisches Prüfgerät, das entwickelt wurde, um Unterwasserdruck bis zu 10 MPa (entspricht einer Tiefe von 1 000 m) zu simulieren. Sie eignet sich ideal zur Überprüfung der Druckbeständigkeit und Dichtigkeit von Unterwasserkomponenten wie Gehäusen, Kabeldurchführungen und anderem Unterwasserzubehör.

Das System umfasst eine Druckkammer mit einem großen Fassungsvermögen von 20 L, eine manuelle Hydraulikpumpe sowie einen Deckel mit 18 Durchführungsöffnungen, die mit Penetratoren kompatibel sind, um Testobjekte in Echtzeit mit Strom zu versorgen oder zu überwachen. Integrierte Funktionen wie hochfeste Griffe, Sicherheitsratschen und mobile Drehrollen sorgen für eine sichere und einfache Handhabung. Das Gerät wiegt jedoch etwa 200 kg und erfordert geeignete Hebevorrichtungen. Diese Einheit ist ausschließlich für den professionellen Gebrauch bestimmt und setzt Erfahrung mit hydraulischen Sicherheitsprotokollen voraus.

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Material Edelstahl 316 (Kammer und Deckel)
Gewicht ≈200 kg
Farbe Edelstahl
Druckbeständigkeit Hält einem Innendruck von 1 000 m / 3 280 ft (10 MPa) stand
Abmessungen Innenhöhe: 455 mm / Innendurchmesser: 250 mm

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Beschreibung

Die Wasserdruck-Prüfkammer – 10 MPa / 20 L ist ein professionelles hydrostatisches Prüfgerät aus korrosionsbeständigem Edelstahl 316. Sie ermöglicht Ingenieuren und Technikern, Wasserdruck bis zu 10 MPa – entsprechend einer Tiefe von 1 000 Metern – sicher zu simulieren und ist ideal zur Überprüfung der Druckfestigkeit von Unterwassergeräten wie Gehäusen, Kabeldurchführungen und Steckverbindern.

Die Kammer umfasst eine manuelle Hydraulikpumpe, ein hochvolumiges 20 L-Edelstahl-Druckgefäß sowie einen präzisionsgefertigten Deckel mit 18 durchführungs-kompatiblen Öffnungen. Diese Anschlüsse ermöglichen Echtzeit-Strom- oder Datenverbindungen zu den Prüfgeräten. Der Deckel ist zudem mit hochfesten Griffen und einem Drehverschluss mit Sicherheitsratschen ausgestattet, um während des Druckzyklus einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.

Die Kammer ist mit Schnellkupplungen für einfache Druckanschlüsse ausgestattet und unterstützt einen Druckbereich von 0–10 MPa, mit einem Manometer und einer Pumpe, die bis zu 16 MPa ausgelegt sind. Sie enthält eine Auffangwanne aus Stahl zur Aufnahme von Flüssigkeitsaustritt sowie acht Schwenkräder zur leichteren Bewegung auf ebenem Boden. Aufgrund ihres hohen Gewichts (ca. 200 kg) muss sie mit geeigneten Hebevorrichtungen wie einem Kran angehoben werden.

Dieses Gerät eignet sich zur Druckprüfung von Unterwasserprodukten in Forschung, Qualitätssicherung und Prototypenentwicklung. Es erfordert grundlegende Kenntnisse der Hydraulik und einen sicheren Umgang. Für die Wartung wird ein Druckentlastungswerkzeug für Penetratoren (HOP6-Inbusschlüssel) empfohlen. Bediener sollten außerdem auf den empfohlenen Wasserfüllstand (~25 L Gesamtkapazität) achten und die Stahlbolzen nach Gebrauch trocknen, um Korrosion zu vermeiden.

Wichtig: Dieses Gerät ist ausschließlich für den professionellen Einsatz vorgesehen. Der Druck darf niemals den Nennwert von 10 MPa überschreiten. Jede sichtbare Verformung, ungewöhnlicher Kraftaufwand beim Betrieb oder Flüssigkeitsleckage weist darauf hin, dass der Betrieb sofort eingestellt werden muss. Die Bediener sind verantwortlich für die Einhaltung der hydraulischen Sicherheitsvorschriften und dafür, Wasserschäden in der Umgebung oder Schäden an den Prüfobjekten durch Überdruck zu vermeiden.



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VERSANDLISTE

1 × Kammer
1 × Manuelle Hydraulikpumpe
1 × Deckel
1 × Auffangwanne
1 × Sicherheitsratsche

Technische Daten
Innenhöhe der Kammer 455
Innendurchmesser der Kammer 250
Material der Kammer Edelstahl 316
Material des Deckels Edelstahl 316
Öffnungen im Deckel 18 Öffnungen
Nennlast des Deckelgriffs 200 kgf / 1 960 N pro Griff
Prüfmedium Reinwasser
Nenndruck 10 MPa (1 000 m Tiefe)
Abmessungen der Auffangwanne 800 × 600
Druckbereich der manuellen Hydraulikpumpe 0–16 MPa
Messbereich des Manometers 0–16 MPa
Druckanschlussmethode Schnellkupplung
Betriebstemperatur 0–50 ℃
Gesamtgewicht der Kammer ≈200 kg
Schwenkräder 8 Stück



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Haftungsausschluss:

Die Bediener müssen über ein grundlegendes Verständnis der hydraulischen Sicherheitsprinzipien verfügen und den Betrieb sowie die Wartung des Geräts gemäß den grundlegenden Sicherheitsvorschriften für Hydrauliksysteme durchführen. Jede unbefugte Verwendung oder ein Verstoß gegen diese Richtlinien liegt in der alleinigen Verantwortung des Bedieners und wird nicht dem Hersteller zugeschrieben.

Zu den spezifischen Situationen gehören unter anderem:
1. Schäden am Gerät aufgrund unzureichender Kenntnisse der Hydraulikgrundlagen, unbefugter Änderungen, Demontage oder Nichteinhaltung der Anweisungen im Handbuch.
2. Unsachgemäße Handhabung des hohen Gewichts der Kammer, die zu Kippen, Kollisionen oder Verletzungen führen kann.
3. Schäden an Oberflächen, wie z. B. Hausböden, infolge unzureichender Tragfähigkeit.
4. Überlastung oder Kontakt mit Hochdruckflüssigkeiten, die körperliche Verletzungen verursachen können.
5. Wasseraustritt während des Betriebs des Geräts, der zu Schäden an Eigentum, einschließlich Gebäuden oder anderen Wertgegenständen, führen kann.
6. Setzen des Prüflings einem höheren Wasserdruck aus, als er verträgt, was zu Schäden am Prüfobjekt führen kann.




Betriebsanleitung – Wasserdruck-Prüfkammer

Die Verbrauchsmaterialien dieses Druckprüfgeräts umfassen: Dichtungsringe des Deckels, Wasser, Schmierfett, Stopfen und weitere Komponenten.

Es gibt einen festgelegten Sicherheitsdruckbereich, und der Druck darf 10 MPa nicht überschreiten. Jede konvexe Verformung des Deckels unter Druck erfordert ein sofortiges Stoppen des Betriebs.

Die Kammer ist sehr schwer, daher darf kein manuelles Anheben versucht werden. Zum Anheben ist ein Kran zu verwenden.

Die Griffe sind für hohe Traglasten ausgelegt. Nachdem der Deckel sicher befestigt und die Sicherheitsratsche installiert wurde, kann das Anheben durchgeführt werden.

Wenn die Kammer nicht bewegt werden muss, stellen Sie die Schwenkräder an den vorgesehenen tragenden Positionen ab.

Vor Beginn der Arbeiten ist ein grundlegendes Verständnis der hydraulischen Sicherheit erforderlich.

Welches Werkzeug wird verwendet, um den Druckentlastungs-Penetrator zu entfernen?
Verwenden Sie einen HOP6, einen doppelseitigen 6 mm-Inbusschlüssel. (siehe Abbildungen unten)

Wie bewegt man die Kammer?
Beim Bewegen auf ebenem Boden die Schwenkräder einstellen und direkt schieben. Wenn sie sich nicht durch Schieben bewegen lässt, heben Sie sie mit einem Kran an den Griffen an, wie auf dem untenstehenden Bild gezeigt. (siehe Abbildungen unten)

Kann die Auffangwanne das gesamte Wasser aus der Kammer auffangen?
Ja, das kann sie, aber vermeiden Sie es, die Kammer in äußeres Wasser zu tauchen, um ein Rosten der unteren Schrauben zu verhindern.

Wenn die Kammer mit Wasser gefüllt ist, bis zu welchem Niveau und wie viel Fassungsvermögen wird erreicht?
Etwa 25 L, wenn der Wasserstand etwa 20 mm unter dem oberen Rand liegt. (siehe Abbildungen unten)

Wenn der Druck nach einiger Zeit auf dem Manometer leicht abfällt, bedeutet das, dass Wasser in das Produkt eingedrungen ist?
Nicht unbedingt. In hydraulischen Systemen nimmt der Druck mit der Zeit natürlicherweise ab. Bei längerer Druckhaltung schließen Sie das Absperrventil und öffnen es später erneut, um den Druck abzulesen. Öffnen Sie das Absperrventil immer, bevor Sie den Druck über das Druckentlastungsventil ablassen.

Warum rosten die Schrauben am Gehäuse im Laufe der Zeit?
Die Kammer verwendet hochfeste Kohlenstoffstahlbolzen (Güteklasse 12.9), um dem Druck standzuhalten. Diese neigen zum Rosten. Trocknen Sie sie daher nach Wasserkontakt immer gründlich ab.

Ist das Betätigen der manuellen Hydraulikpumpe kraftaufwendig?
Bei niedrigem Druck kann es sich kraftaufwendig anfühlen. Stellen Sie sicher, dass das Absperrventil vollständig geöffnet ist. In der Nähe von 10 MPa ist mehr Kraft erforderlich.

Warum erzeugt die manuelle Hydraulikpumpe keinen Druck?
Überprüfen Sie Folgendes:
• Alle Durchführungen im Deckel sind installiert und mit O-Ringen abgedichtet.
• Der Druckentlastungs-Penetrator ist korrekt eingesetzt.
• Keine sichtbaren Leckagen an den Deckel-Durchführungen.
• Das Druckentlastungsventil ist geschlossen.
• Es befindet sich ausreichend Flüssigkeit im Reservoir.



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